Die High School

Als sie ihre Frage ausgesprochen hatte, bereute sie es sofort wieder, denn Stephans Züge veränderten sich zunehmend. Bestimmt hält er sie jetzt für eine Spinnerin, was war daran so falsch?
"Also sogesehen ist schwänzen nicht so...okay doch es kommt hin" Sie seufzte. "Aber es ist nicht, ich will einfach gehen. Ich ertrage den Tag hier heute nicht mehr. Bitte" Sagte sie und zog eine Augenbraue hoch.

Stephan lachte leise in sich hinein. ,,Mein erster Schultag hier fängt ja gut an", sagte er grinsend und fuhr sich erneut durchs Haar. ,,Dann lass mich wenigstens bescheid sagen. Ich hoffe du kannst gut schauspielern", meinte der junge Mann, lächelte sie verschmitzt an, ehe er die Hand sanft an Elenas Rücken legte und sie so dazu bewegte, mit ihm zum Sekreteriat zu gehen. Sich krankmelden war immernoch besser, als einfach der Schule fern zu bleiben. Letzten Endes würde ihre Familie mit Sicherheit eine Suchanzeige aufgeben.

"Schauspielen?? Warum??" Elenas Gehirn hinkte hinterher. Oh Gott ich bin eine Niete im Lügen wie soll ich dann schauspielen?? dachte sie und sah ihn hilflos an.
"Wenn ich schon nich lügen kann, wie um Gottes Willen soll ich schauspielen? Magst nicht du das ubernehmen und ich werde dich retten??" sagte sie lachte leise.

Stephan ging nicht weiter auf Elena ein, sondern lächelte nur amüsiert. ,,Pass auf.." sagte er und sah sie lächelnd an. ,,Du stellst dich da jetzt rein und hältst dir den Bauch. Ob du nur Bauchschmerzen hast oder schwanger bist, kannst du selbst entscheiden", er lachte kurz. ,,Dann geh ich da hin und gebe bescheid, dass ich dich heimfahre". Der junge Vampir sah Elena fragend an. Ihm war alles recht, solange sie nicht schwänzten. Immerhin war das wenigste was er wollte, dass Elena wegen ihm in der Schule absackte.

"Schwanger??" fragte sie und ihr klappte der Mund auf. "Von wem denn? Von dir?" Sie setzte in lächeln auf, aber das verblasste gleich wieder. "Och Romeo, mein lieber Romeo, mein Bauch, das Kind, es kommt" Sie lachte und hilt sich den Bauch. "Ich glaube mir wird schlecht" sagte sie und machte einen leideden Gesichstausdruck. "Ich muss heim sofort, sonst übergebe ich mich noch"

Der sonst so ernste Vampir lachte leise in sich hinein, während er Elena mithilfe seiner hand in ihrem Rücken weiter voranschob. Wieder wurde ihm bewusst, wie wenig Ähnlichkeit sie mit Katherine hatte, rein charakteristisch. Elena hatte so eine herzliche, warme Art. Sie strahlte einfach eine Atmosphäre aus, in der sich wohl jeder wohlfühlte. ,,Hm, was machen wir denn da? Soll Romeo dich ins Krankenhaus fahren?" fragte Stephan und lächelte die Brünette belustigt an. Dieses Mädchen war einfach unglaublich.

"Og ja, bitte Romeo, ich glaube ich sterbe gleich" sagte soe und kicherte, aber als sie dann zusammen in das Sekretäriat stürzten wurde sie wieder ernst. Stephan kriegt das schon hin, schau einfach krank aus. Leichter gesagt als getan. Elena hielt einfach den Bauch fest und sah geqüält aus. 2Mir ist schlecht" murmelte sie einfach mal.

Ein letztes mal schüttelte 'Romeo' den Kopf, ehe sie das Sekreteriat betraten. Die blonde Dame setzte sofort ein Lächeln auf, welches einerseits freundlich, andererseits fast ein wenig ängstlich rüberkam. Stephan ließ sich davon jedoch nicht irritieren und ging zum Thresen. ,,Miss Gilbert geht's nicht so gut, wie Sie sehen. Wäre es möglich sie vom heutigen Unterricht zu befreien?" fragte der junge Mann und lächelte die Frau höflich an, wie er es eigentlich immer tat. ,,Ähm", begann sie, ,,Natürlich junge Dame. Wenn dir so schlecht ist, dann lässt du dich am besten abholen. Ich werde mal kurz bei dir zu Hause anrufen" - ,,Warten Sie", bat Stephan eilig. ,,Ja?" - ,,Ich fahre sie nach Hause, wenn das okay ist." Die blonde Frau blickte erst etwas irritiert, bis sie wieder sprechen konnte. ,,Schön und gut Mr. Salvatore, aber ist Ihnen klar, dass dies ihr erster Tag hier ist? Sie verpassen eine Menge Unterrichtsstoff.." - ,,Das ist okay. Ich lerne dann alles nach, versprochen". Stephan setzte sein schönstes Lächeln auf. Die Sekretärin seufzte leise. ,,Na schön. Erhol dich gut meine Liebe", sagte sie zu Elena, ehe sie den beiden kurz zulächelte, um sich dann wieder ihrer Arbeit zu widmen. Stephan drehte sich um, lächelte Elena an und verließ mit ihr den Raum. Als sie den Flur entlang zum Ausgang gingen, hatte der junge Vampir noch immer ein Grinsen auf den Lippen. ,,Und?" fragte er lächelnd.

Elena stand während der Unterhaltung einfach nur daneben und sah zu. Hin und wieder machte sie ein schmerzverzerrtes Gesicht. In diesem Moment wünschte sie sich, auch so gut lügen zu können wie Stephan. Aber Wünsche sind Träume und Träume werden vermutlich nicht erfüllt.
Sie seufzte und als die Sekretärin sie anschaute lächelte Elena schwach und verzog dann wieder ihr Gesicht. Als dann die Damen "Erhol dich gut, Liebes" sagte presste sie durch zusammengebissenen Zähnen ein "Danke" hervor und dann verließen sie auch schon wieder den Raum. Als sie dann außer sichtweite der Sekretärin waren stieß Elena einen Seufzer aus.
"Und, und??" wiederholte sie. "Warum kannst du lügen und ich nicht?" fragte sie und schaute auf den Boden. "Aber ich kann jetzt gehen wohin ich will!" jubelte sie und als ein Lehrer vorbei kam sagte sie 'au' und hielt sich den Bauch fest. "Ich habe schmerzten" sagte sie und der Lehrer beobachtete sie. Als er dann wieder um die Ecke war wurde sie wieder ernst. "Hurra ich kann eine auf kranke Julia machen" sagte sie und lachte.

Auf ihre Frage bezüglich des Lügens, verdüsterte sich Stephans Blick ein wenig. ,,Sei froh Elena. Sei froh dass du auch ohne Lügen zurechtkommst", sagte er, völlig ernsthaft. Dann wandte er den Blick wieder nach vorne. Als sie plötzlich aufjubelte, und ein Lehrer um die Ecke kam, konnte sich der 17-jährige sich ein Lachen gerade noch verkneifen. Sofort wurde er wieder ernst und blickte den Lehrer mit einem Blick an, der 'Schau weg oder du bist tot' zu sagen schien. Und es gelang ihm. Der Mann wandte den Blick schnellstmöglich wieder ab und beschleunigte sogar seine Schritte. ,,Und die Dame hat also Schmerzen, ja?" fragte Stephan grinsend und hielt ihr die Tür auf. Draußen auf dem Parkplatz stand sein dunkelblauer Audi im hintersten Eck. ,,Warte hier Julia, Romeo geht mal eben die Pferdekutsche holen", sagte er amüsiert lächelnd, ehe er zu seinem Wagen joggte, einstieg und ihn bishin zu Elena fuhr. Dann ließ er die Fensterscheibe herunterfahren und lächelte sie höflich an. ,,Ich bitte Sie nun einzusteigen, my Lady". Die passende Tonlage dazu hatte er einfach drauf, das musste man ihm lassen. (^^)

ps: Og ich werde morgen wieder den ganzen Tag hier sein oder fast kommt darauf an mit dir zu schreiben ist so toll *-*

"Ich weiß" sagte sie auf die Aussage des Lügens und folgte ihm weiter.
Als sie sich dann der Tür näherten sagte er etwas von Schmerzen und Elena musste lachen.
"Ja liebster Romeo. Ich habe Schmerzen" sagte sie und machte ein schmerzverzerrtes Gesicht. "Ich brauche einen Retter!" meinte sie und legte eine Hand auf die Stirn. Dann standen sie auch schon draußen. Ein kühler Wind ging nur noch und von dem Gewitter am Vormittag war nichts mehr über. Komische Sache das Wetter. Dann joggte Stephan auch schon los. Ah die Pferdekutsche ist wohl ein Audi dachte sie und schritt die Stiegen hinunter. Gerade als sie unten ankam, ließ Stephan die Fensterscheibe hinunter. "My Lady wie?"sagte sie und lächelte wieder. "Und ich dachte immer, ich lebe in einem freien Land" Sie schritt hin zum Auto und öffnete die Tür, stieg ein und schloss sie wieder. "Wohin jetzt Romeo?" fragte sie.

ps: Freut miich, mir machts auch ends Spaß ;D Ich hab morgen eh nichts zu tun *g*

Stephan lachte wieder leise und wartete geduldig, bis sie eingestiegen war. ,,Das tut mir Leid. Dann hattest du wohl die falsche Einstellung gegenüber dem heutigen Leben", sagte er amüsiert und trat dann das Gaspedal fast vollends durch. Der dunkelblaue Flitzer schoss nach vorne, allerdings noch gerade so, dass die Reifen nicht quietschten. So extrem auffallend musste eine Aktion wie diese ja nicht unbedingt ablaufen - immerhin hatte der junge Vampir eine kranke Julia auf dem Beifahrersitz. ,,Also, es ist ja nicht so, dass ich jetzt lieber beim Unterricht wäre, aber an was genau hast du gedacht? Ich meine, was willst du jetzt machen?" fragte Stephan und bog auf die Hauptstraße ein.

Noch bevor er losschoß, schnallte sie sich an. Zu gutem Grund, denn 'Julia' hatte das Gefühl auf einer Achterbahn zu sitzen und ´gerade volle Karacho durch die Luft geschleudert zu werden. Sie betete, dass Stephan keinen Unfall bauen würde, denn wenn, dann säßen sie beide in der Patsche.
"Okay, also Unterricht, nein Danke. Ich dachte...wie wäre es mit dem Wald oder mit der Innenstand?" fragte sie und krallte sich in den Sitz. Falls ich es bis dahin noch überlebe...

Der junge Vampir liebte es schnell zu fahren, und wie er es liebte. Noch nie hatte er einen Unfall gebaut, und das würde auch jetzt nicht der Fall sein. Stephan hatte seinen Wagen voll im Griff. Als Elena den Wald erwähnte, dachte der 17-jährige kurz nach. Oder Innenstadt, hatte sie gesagt. Hm. Während Stephan nachdachte, erlaubte er es sich, einen kleinen Blick in Elenas Gedanken zu werfen. Nur ausnahmsweise. Plötzlich musste der junge Vampir loslachen, nicht übertrieben, aber er musste lachen. Oh je, was würde Elena sich jetzt denken?

Elena kniff die Augen zusammen und spürte jeder erschütterung des Bodes in ihrem Körper.
Sie glaubte sogar zu spüren, wie ihr Gehirn hüpfte, aber das verschob sie gleich wieder.
Doch als dann der Lacher von Stephan durch die Luft schnitt riss Elena die Augen auf und starrte ihn an. "A-alles okay bei dir?" fragte sie und zog eine Augenbraue hoch. "Oh ich glaube Romeo ist krank, nicht Julia..."

ps: Oh gott ich hab nen Lachkrampf XD Erst das mit dem Käse bei der anderen Site, und jetzt das XD

Als Elena ihn auf seinen kleinen Lachanfall ansprach, wurde der hübsche vampir sofort wieder neutral, aber ein Grinsen blieb. ,,Ja, alles bestens, tut..*räusper*..tut mir Leid" sagte er amüsiert und konzentrierte sich wieder auf's Fahren. Elena zuliebe verlangsamte er auf 100 Stundenkilometer. ,,Besser?" fragte er lächelnd, als ihm ihre Frage wieder einfiel. ,,Achso und ähm, es ist mir eigentlich ziemlich egal wo wir hingehen. Immerhin bist du krank, was bedeutet, dass ich verpflichtet bin dir - fast - jeden Wunsch zu erfüllen, den du in meiner Gegenwart äußerst". Meinte der 17-jährige, ließ den Blick aber auf die Straße gerichtet.

ps: Oh ja :DDD

"Schon okay..." murmelte sie und warf einen Blick auf die GEschwindigkeitsanzeige. 100 Stundenkilometer!!! "Oh mein Gott!!" wimmerte sie. "Bist du wahnsinnig!!! Das ist eine..keine-Ahnung-wie-viel-Zone!!" Sie hielt sich die Augen zu. "Du musst die Benachrichtigung an Jenna überbringen wenn ich diese Fahrt nicht überleben sollte!"

^^

Stephan zuckte sichtlich zusammen, als Elena plötzlich aufschrie. ,,Ist ja gut, beruhig dich!". Der 17-jährige trat so lang auf die Bremse, bis sie gerade mal noch fünfzig Stundenkilometer fuhren. ,,Erschreck mich nie wieder so, Elena!" bestand er und ließ sich wieder langsam in eine bequeme Sitzposition sinken. ,,Ich nehme an, Jenna ist deine Mutter?" fragte er, jedoch nicht wirklich ernst gemeint. Das war sozusagen die letzte 'Probe', ob Elena wirklich das Mädchen war, welches er einst aus einem See geholt hatte, als das Auto ihrer Eltern in eine Schlucht gestürzt war. Beide Elternteile hatten den Unfall nicht überlebt - jedoch ihre kleine Tochter. Dank Stephan. Trotzdem hatte er es sich noch immer nicht verziehen, die beiden Anderen nicht gerettet zu haben. Umso mehr interessierte es ihn nun, ob Elena es wirklich war, oder nicht.

Sie atmete erleichtert aus und ließ sich in den Stuhl sinken. "danke" sagte sie kurz und knapp und starrte aus dem Fenster. Sie hätte darauf denken sollen, dass die Frage käme, öb Jenna ihre Mutter wäre. Sie schluckte und spürte einen Kloß im Hals. "Nein..." sagte sie und ihre Stimme brach weg. Sie musste neu beginnen. "Nein, Jenna ist meine Tante. Sie kam nach Mystic Falls um nach mir und meinen Bruder Jeremy zu sehen, als...als meine Eltern starben. Sie verstarben an einem Unfall selbst..." Sie holte Luft. "Selbst die Ärzte wussten nicht warum ich überlebt habe. Sie haben alle gesagt, es sei ein Wunder gewesen. Aber es gibt Tage an denen ich mir wünsche, dass ich auch an dem Unfall gestorben wäre." Elena wusste nicht, warum sie alles Stephan erzählte, aber es fühlte sich einfach gut an.

Schon als Elena 'Nein' über die Lippen brachte, war es klar für den 18-jährigen. Sie war es. Dennoch hörte er ihr aufmerksam zu, bis sie zu Ende gesprochen hatte. Stephan brauchte einige Sekunden, um zu antworten. ,,Das tut mir Leid, Elena. Es ist..bestimmt nicht leicht für dich..", er schluckte, ,,..aber bitte, hör auf so zu denken. Also ich meine, es würde Niemandem etwas bringen wenn...wenn du plötzlich...du weisst schon", stammelte er und musste schon wieder schwer schlucken. Nur sehr selten kam es dazu, dass Stephan Salvatore nicht wusste wie er sich ausdrücken sollte. ,,Du hast noch dein ganzes Leben vor dir. Klar ist es..schwer, über sowas hinwegzukommen. Aber...das Leben geht weiter. Zumindest für dich. Und ich bin mir sicher, deine Eltern würden niemals wollen, dass du ihnen so nachtrauerst". Meine Güte, machs doch noch auffälliger! Dachte der junge Vampir und biss sich leicht auf die Lippe. Für einen Außenstehenden war das definitiv zu viel des Guten, was er da gerade aufgetischt hatte. ,,Ähm, wo willst du jetzt hin?" fragte er schnell und beschleunigte unbewusst wieder auf siebzig Stundenkilometer.

"Ja, keine Angst ich werde mich schon nicht in Luft auflösen.." sagte sie.
"Aber...woher willst du wissen, dass meine Eltern nicht wollen dass ich ihnen nachtrauere? Ich meine, sie sind doch schließlich meine Eltern oder nicht?" Elena wurde etwas mulmig bei dem Gefühl, über ihre Eltern zu reden. Sie hatte es so lange geschafft, nichts in die Aussenwelt zu tragen und immer glücklich zu erscheinen, aber kaum trifft sie Stephan ändert sich alles. Nur ihr Tagebuch weiß bescheid über ihre Gedanken, über ihre Gefühle, und jetzt erzählte sie alles der Außenwelt. Es fühlte sich fast so an, als würde sie ein Schild um den Hals haben wo sich oben befindet: Hey ich bin Elena. Mir geht es scheiße! Meine Eltern sind tot und mein Bruder nimmt DRogen, soweit ich weiß. Toll, oder nicht??
"Hey Cowboy" sagte sie, als sie wieder in die Realität zurückfand. "Drück nicht so aufs Gas oder hast du wen entführt?"

Stephan lächelte leicht. ,,Eben. Wenn sie dich wirklich geliebt haben, und davon gehe ich aus, wollen sie mit Sicherheit nicht, dass du dich seelisch so fertigmachst". Der Italiener (Ha, neue Bezeichnung! *freu*) ließ den Blick nach vorn, auf die Straße gerichtet und sah erst wieder kurz zu Elena, als diese ihn komischerweise mit Cowboy ansprach, dann aber noch etwas hinzfügte, mal wieder wegen seinem Schnelligkeitsdrang. ,,Hey Cowgirl, alles bestens, das Pferd dreht nur grade völlig durch". Stephan lachte kurz auf, ehe er wieder ernst wurde. ,,Nein, genug rumgealbert. Wohin will die Dame denn nun? Wald? Oder lieber was anderes?" erkundigte sich der junge Vampir.

ps: Die zwei sind so süß xD Albern voll rum, ich krieg mich nimme XD

ps: Ich liebe deine Schreibweiße und Cowboy/girl ist ja voll die coole bezeichnung ;D

"Ja, aber ein bisschen darf ich doch treuern oder nicht?" sagte sie und schaute ihn dann. Als er sie dann anblickte redete er von dem Pferd, was offensichtlich das Auto war und Elena war wohl das Cowgirl. Sie lachte leise. Als sie sich dann wieder erfing, fragte der Italiener (:DDD) wohin sie will. "Hm. Also ich bin ja für den Wald" sagte sie und schaute Stephan an, der sich wieder voll und ganz auf die Straße konzentrierte. Elena musste an einen Rellyfahrer denken und lachte.

ps: Dankee, dann bin ich ja beruhigt (: Joa, die zwei sind einfach hammer ^^

Der junge Mann sah sarkastisch zu Elena hinüber. ,,Du wünschst dir, du wärst mit ihnen gestorben. Das verstehst du unter trauern? Elena!" sagte er empört und schüttelte fassungslos den Kopf. ,,Ich kenne dich ja noch nicht lange, aber ich hatte bisher nicht den Eindruck dass du irgendwie depressiv bist oder so", fügte er noch hinzu, wobei er jedoch kaum merklich grinste. Als die hübsche Brünette erwähnte, sie wolle in den Wald, bog Stephan bereits in der nächsten Einfahrt ein und hielt zwei Straßen weiter am Straßenrand an. Von dort aus führte ein kleiner Trampelpfad durch den Mischwald. ,,Wie die Dame wünscht", sagte er lächelnd. Der Italiener stieg aus dem Wagen, joggte zur anderen Seite und hielt Elena die Tür auf. ,,Voila! Wir sind da", sagte er grinsend und stellte sich aufrecht hin, beinahe wie ein Butler. Schließlich war das zu seiner Kinderzeit noch so gewesen. Sowas hatte er also alles recht gut drauf.

Die 16-jährige seufzte, "Ich bin auch nicht depressiv Mister. Keine Angst" sagte sie. Sie wollte noch etwas sagen, behielt das aber besser für sich. Sonst würde Stephan sich auch noch abwenden und ohne Bonnie und Caroline würde die Welt dann völlig untergehen. Moment mal? Was wusste Elena von Stefan? 18, gleiche Klasse, gutaussehend und ein lustiger Typ. Und weiter nichts? Das nächste was sie sich vornahm, war es ihn auszuquetschen, das arme Ding. Elena grinste fies. Doch dann wurde schon die Seitentüre geöffnet. Erschrocken zuckte sie zusammen. Hatte sie was verpasst? Sie lugte hinaus und erkannte Stephan, der sallutierte. Sie lachte und stieg aus.
es war bereits Dämmerung (oder eher abend wie man es nimmt) und der Wald sah gruselig aus. Elena hatte wieder Lust in die Schule zu verschwinden, aber etwas lockte sie.
"Gehen wir?" fragte sie dann an Stephan gerichtet. Eines war klar. Elena würde keinen Schritt ohne Stephan da hinein machen.